5 faszinierende Fragen zum Träumen

Wir alle kennen diese außergewöhnlichen Träume: Wir wachen im fesselndsten Moment auf und versuchen, wieder einzuschlafen, in der Hoffnung, dass sie anhalten; Träume, die sich anfühlen, als hätten sie tagelang gedauert oder mit Lichtgeschwindigkeit geendet; fantastische und sogar bombastische nächtliche Abenteuer. Träume bergen Geheimnisse, die selbst Schweizer Wissenschaftler nicht vollständig verstehen. Wenn Sie versprechen, diese Geheimnisse niemandem zu verraten, dürfen Sie weiterlesen.
1. Warum träumen wir?
Die Wissenschaftler sind sich in ihren Erklärungen darüber, warum wir träumen, uneinig. Obwohl es noch keine endgültige Antwort gibt, behandeln mehrere Theorien den Zweck des Träumens in ihrem jeweiligen Rahmen. Einer Theorie zufolge werden unsere Träume durch die Ansammlung unserer Gedanken geformt – alles, worüber wir häufig nachdenken, manifestiert sich in unseren Träumen. Eine andere Theorie besagt, dass Träume als Abwehrmechanismus dienen und es uns ermöglichen, über unser Unterbewusstsein Situationen zu erleben, die wir im wirklichen Leben noch nicht erlebt haben. Hoffentlich fallen die Momente, in denen wir das Gefühl haben, aus großer Höhe zu fallen und plötzlich aufwachen, nicht unter diese Theorie. Eine weitere Erklärung schließlich besagt, dass Träume Momente sind, in denen wir über Tage gesammelte Informationen ordnen, die Gedächtnisleistung unterstützen und es dem Gehirn ermöglichen, Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Um eine Antwort zu finden, entziehen wir uns dem Licht der Wissenschaft: Wir könnten Träume als jene surrealen Situationen bezeichnen, die zu Gesprächsthemen beim Frühstück werden – fantastische Umstände, von denen wir uns manchmal wünschen, sie wären real.
2. Warum sind manche Träume so seltsam?
Es gibt Träume, die unabhängig von Zeit und Raum ablaufen. Manchmal sind die Pioniere dieser unabhängigen Bewegung Menschen, die man gut kennt. Es ist, als würden all deine Freunde, die sich nicht kennen, plötzlich zu Gefährten. Deine Haustür öffnet sich zu einer völlig unbekannten Straße; du glaubst, du bist in der Schule, nur um dich mitten im Meer wiederzufinden. Laufen wird unmöglich, und schon gar nicht kannst du jemandem zu Fuß entkommen. Diese ausgedehnten, seltsamen Momente, die wir in Träumen erleben, stehen in Zusammenhang mit einem Teil unseres Gehirns, der schwer auszusprechen ist, aber beeindruckend klingt, wenn man es tut: dem präfrontalen Kortex. Diese Region, die während der Traumphasen inaktiv bleibt, ist mit dem Denken höherer Ordnung verbunden. Wenn dieses Denken auf Gehirnebene nicht stattfindet, kann unser Verstand schnell wechselnde Orte, Fluchten, Fluchten und ähnliche Phänomene nicht klar wahrnehmen. Im Wesentlichen sagt uns unser Gehirn zu Beginn des Träumens: „Die Arbeitszeit ist vorbei, der präfrontale Kortex hat das Gebäude verlassen.“
3. Warum erinnern wir uns nicht an jeden Traum?
Unser Schlaf, der als ganzheitliches Erlebnis stattfindet, besteht eigentlich aus zwei Teilen: REM-Schlaf und Non-REM-Schlaf. Was seltsam klingt, wenn man es als REM bezeichnet, ist in Wirklichkeit die Abkürzung für den englischen Begriff „Rapid Eye Movement“. Wenn wir im Schlaf die Bewegungen unter den Augenlidern einer Person beobachten und uns fragen „Tut die nur so?“, befindet sich diese Person in Wirklichkeit im REM-Schlaf – vereinfacht gesagt, in der Traumzeit. Der REM-Schlaf tritt in 90-Minuten-Intervallen auf und entspricht der zweiten Nachthälfte und den frühen Morgenstunden. Die Träume, an die wir uns mit nahezu perfekter Klarheit erinnern, sind das Ergebnis des Aufwachens während des REM-Schlafs. Ein weiterer Faktor beim Erinnern oder Vergessen von Träumen ist ihr Inhalt. Albträume bleiben aufgrund ihrer traumatischen Natur und Wirkung länger im Gedächtnis als gewöhnliche Träume. So wie Menschen dazu neigen, negative Situationen im Alltag nicht zu vergessen, ist die Tendenz, sich an Träume zu erinnern, die aus negativen Momenten bestehen, höher.
4. Wie viele Träume haben wir pro Nacht?
Die Häufigkeit von Träumen variiert je nach Alter, Gesundheitszustand, eingenommenen Medikamenten und Schlafdauer. Der wichtigste Faktor für Unterschiede sind jedoch traumatische Erlebnisse. Menschen mit Traumata träumen häufiger als andere, da Phänomene, die sich dauerhaft im Gehirn festsetzen, irgendwo ihren Ausdruck suchen und sich in Träumen manifestieren. Unter normalen Umständen, basierend auf einer REM-Schlafphase alle 90 Minuten, erleben wir durchschnittlich 4 bis 5 Träume pro Nacht. Angesichts der Besonderheiten der Traumwelt könnte man in nur 4 Träumen die Welt bereisen.
5. Träumen sehbehinderte Menschen?
Sehbehinderte Menschen träumen zwar, wenn auch vielleicht etwas anders als normale Menschen. Dieser Unterschied hängt damit zusammen, wann die Sehbehinderung begann. Wer vor dem fünften Lebensjahr sein Augenlicht verliert, kann in seinen Träumen keine visuellen Entsprechungen finden. Er erlebt in seinen Träumen Situationen, auf die er im Alltag angewiesen ist, wie Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn. Bei Sehverlust nach dem siebten Lebensjahr treten Träume auf, die mit den bis dahin erworbenen visuellen Erfahrungen verbunden sind. Aufgrund des nachlassenden visuellen Gedächtnisses sind die Bilder in diesen Träumen jedoch nicht von langer Dauer und werden allmählich durch andere Sinne ersetzt. Letztendlich kann eine Sehbehinderung weder ein normales Leben noch schöne Träume verhindern.
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